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  • 1882

    Oberndorfer Narrengruppe. Ältestes fotografisches Dokument.

  • 1894

    Fasnetspiel Weibertreu

  • 1897

    Narrengruppe Oberndorf im Hof der ehemaligen Gaststätte zum Rosenberg.

  • 1897

    Drei Schantle und ein Domino bei der Wirtin zum Rosenberg.

1897

Narrengruppe vor dem Gasthaus Rosenberg

Historie der Oberndorfer Fasnet

1502

Freiherr Froben Christoph von Zimmer lässt einen „freien Markt“ für die Stadt Oberndorf a. N. ausrufen. Hierbei handelte es sich um ein Narrengericht, welches sich aber nicht erhalten hat.

1605

Die „Weiber im Tal“ erhalten vom Stadtmagistrat drei Batzen zum Aschermittwoch.

1619

Der Stadtmagistrat schenkt den „Weibern im Tal“ zum „rusigen“ Donnerstag (= Schmotzigen) drei Batzen und den Bürgern der Stadt nach altem Brauch zum Aschermittwoch sechs Gulden.

1664

Nach altem Brauch werden im Hof des Augustinerklosters die Stadtfahnen geschwungen und Salven geschossen. Prior Benning stiftet Brot und Wein sowie den jungen Gesellen vier Batzen. Die „Bochinger Weiber“ bringen dem Kloster 32 und die „Boller Weiber“ 22 Eier für die Fastnachtsküchle. Dies geschieht ebenfalls nach altem Brauch.

1690

Eintrag in der „Roggenburger Chronik“: „Die Fasnacht ist sehr schlecht und genau gehalten worden, alle Fasnachtsgebräuch, Tanz und Umzug ist alles vermieden blieben, wegen Theuerung des Weins und leidigen Kriegswirren.“

1713 + 1719

spendet der Stadtmagistrat den Junggesellen wegen des Umzugs für den Verzehr 45 Kreuzer.

1745

Dem ehrwürdigen Stadtrat und den Herren Beamten wird für das Aschermittwochs-Essen jedem 30 Kreuzer gegeben. Die Bürgerschaft geht leer aus, da der Fastnachtsumzug wegen den französischen Soldaten, die sich in der Stadt im Winterquartier befinden, ausfällt.

1746, 1775, 1776

erhält die Bürgerschaft für den Fastnachtsumzug vom Stadtmagistrat 8 Gulden.

1786

Ein aus Villingen stammender Beamter ermuntert die Bürgersöhne zum „Narrenlaufen“.

1800

Der Oberndorfer Schreiner Josef Zirn d. Ä. beginnt mit dem Schnitzen von Narro-Larven.

1805 - 1806

Die vorderösterreichische Stadt Oberndorf a. N. kommt durch den Frieden von Pressburg an Württemberg.

1827

Rede des Oberamtsmannes Pfeiffer, die im Zusammenhang der württembergischen Versuche steht, Fastnachtsgebräuche zu verbieten. Der „Schmotzige“ wird per Ratsbeschluss abgeschafft. Stattdessen sollten Fastnachtspiele und Maskenbälle veranstaltet werden. Zum Beispiel:

1837

Fasnachtsspiel: Der Freischütz.

1845 + 1896

Fasnachtsspiel: Die Eroberung der Stadt Oberndorf a. N. durch die Grafen von Zimmern.

1894

Fasnachtsspiel: Die Weibertreu von Weinsberg.

1855, 1875, 1882

Fasnachtsspiel: Andreas Hofer.

1908

Gründung der Narrenzunft Oberndorf a. N., 32 Mitglieder treten bei.

Historisches Bildmaterial

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